Jede Mannschaft besteht aus Einzelsportlern, deren Fähigkeiten auch individuell trainiert werden sollten. Verbessern sich die Einzelleistungen, so hat dies einen positiven Einfluss auf die Gesamtleistung des Teams. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn es sich dabei um sogenannte Führungs- oder Schlüsselspieler handelt. Im Vergleich zu Einzelsportlern gibt es aber zwei Aspekte, die bei Mannschaften beachtet werden sollten, um ein ganzheitliches und effektives Training zu gewährleisten.

    1. Häufig haben die Mannschaftsmitglieder unterschiedliche Aufgaben innerhalb des Gefüges. Beim Fußball hat der Torwart eine andere Funktion als der Stürmer. Es gilt also zu identifizieren, welche Übungskomponenten von allen Teammitgliedern absolviert werden können und wann Individualtraining sinnvoll ist.
    2. Die Schulung von taktischem Denken und Handeln ist bei Mannschaften komplexer. Sicherlich ist Taktik bei Einzelsportarten auch von großer Bedeutung, richtet sich hierbei aber alleinig auf den Gegner (Reaktionen auf gegnerisches Verhalten) und die eigene Person (bspw. Einteilung von Kraft und Ausdauer). Innerhalb einer Mannschaft muss der Einzelne sein Verhalten im Kontext des Teamgefüges sehen und bei taktischen Änderungen auch in der Lage sein, sich schnell anzupassen. Der sportliche Erfolg hängt also auch wesentlich von der Qualität des Mannschaftsgefüges ab.

Du siehst also, dass bei Mannschaftssportarten sowohl dem individuellen Training von Ausdauer, Kraft, Plyometrics & Athletik, als auch dem Mentaltraining eine besondere Bedeutung beigemessen werden kann. Wie das im Einzelnen aussieht, erklären wir dir an zwei ausgewählten Mannschaftssportarten.

 

Fußball | Major League Soccer (MLS)

Der populärste Sport der Welt ist seit über einem Jahrhundert König Fußball. Kaum eine andere Sportart fasziniert uns so sehr durch den hohen Anspruch an techno-motorischer und physischer Leistungsfähigkeit. Die Spielergebnisse sind überwiegend abhängig von der Power, Agilität, Geschwindigkeit und der spezifischen aeroben Ausdauerfähigkeit, mit der die Spieler agieren.

Zudem liegen innerhalb der Mannschaftsteile andere Schwerpunkte, welche mit der individuellen Aufgabenstellung innerhalb des Teams zu Grunde gelegt werden, so dass dementsprechend auch andere Trainingsinhalte von Nöten sind. Wir unterscheiden in unserer Trainingsarbeit grob zwischen dem Torwart, gegenüber den meist wuchtigen Innenverteidigern, Mittelstürmern und defensiven Mittelfeldspielern, welche wiederum gegenüber den flinken und meist mit hoher Geschwindigkeit ausgestatteten Außen- und Offensivspielern differenziert betrachtet werden sollten.

Egal auf welcher Position gespielt wird, eine zurückgelegte Strecke von bis zu 10km pro Spiel sind nichts Außergewöhnliches. Im Zusammenhang mit immer wieder auftretenden, explosiven Sprints und Sprüngen ist die Grundlagenausdauer einer der wichtigsten, leistungslimitierenden Faktoren im Fußball. Zudem werden vom Spieler stetige Antizipation und Adaption benötigt, wodurch eine hohes Anforderungsprofil für die Gelenke und die mitarbeitende Muskulatur abverlangt wird. Hierdurch muss nicht nur ständig explosiv beschleunigt, sondern auch abrupt abgestoppt oder die Richtung gewechselt werden. Weiterhin gehören Sprünge, Drehbewegungen, Wendungen, Sprints und viele asymmetrische Movements, die den Rumpf im Speziellen fordern, dazu.

Alien Athletics nimmt genau auf diese Besonderheiten in der Trainingsplanung und -gestaltung Rücksicht, wie im Folgenden aufgezeigt wird:

Je nach Spielposition setzen wir unsere Krafttrainingsinhalte an.

Der Goalie ist derjenige, der Im Fußballspiel am wenigsten zu Laufen hat, aber dafür auch besonders viel Zeit, im Verhältnis zu seinen Mitspielern, im Kraftraum verbringen sollte. Seine Leistungsfähigkeit ist im besonderen Maße von einem hohem Maximalkraftniveau abhängig, ebenso wie von seinen Schnellkraft- und plyometrischen Fähigkeiten. Zudem sollte ein Keeper, auch zum Schutz der Knochen, eine kräftige Skelettmuskulatur aufgebaut haben, um beim Landen den hohen Impact-Kräften gewappnet zu sein. Somit wird ein Torwart auch den längsten Hypertrophietrainingszyklus des Teams haben.

Die Innenverteidiger und der Mittelstürmer leben, neben dem guten Stellungsspiel, von intensivem Körpereinsatz und guter Sprungkraft, um sich gegen die Gegner behaupten zu können. Aus diesem Grund sollte auch dieser Spielertyp einige Zeit die Woche im Kraftraum verbringen, vor Allem in der Off-Season, um ein höheres Maximalkraftniveau zu erreichen und an Muskelmasse zulegen zu können.

Die offensiven Außenverteidiger, die hängende Spitze, der Spielmacher und die Flügelstürmer, leben viel mehr von ihrer Schnelligkeit, Wendigkeit und Agilität. Somit ist es für sie wichtiger, durch das Krafttraining die Grundlagen hierfür zu verbessern. Dafür haben alle Kraftübungen eine große Nähe zu den Plyometrics, die wir für dieses positionsspezifische Training anbieten.

Die Mittelfeldspieler haben die meisten Turns zu bewältigen, deshalb ist für Sie besonders die Kräftigung des Rumpfes und hier im Besonderen der Bereich der Hüftmuskulatur zu beachten.

Egal auf welcher Position unser Athlet spielt, wir legen zu den performancesteigernden Trainingsinhalten auch viel Wert auf die präventiven Möglichkeiten, welche ein Krafttraining bieten kann und die deshalb auch in unser Konzept mit einfließen.

Im Spiel wird in etwa die folgende Belastung an das Energiesystem gestellt:

  • 2% anaerob alaktazid (kurze Sprints)
  • 23 % anaerob laktazid (länger andauernde schnelle Läufe)
  • 75% aerob (Läufe im Joggen, Trab und mit mittlerer Intensität).

Dies bedeutet, dass der Spieler sehr gut ausdauertrainiert sein muss. Das Training hierfür sollte hauptsächlich in das übliche Fußballmannschaftstraining integriert werden.

Dennoch gibt es Situationen, wo es nötig sein kann, an seiner Ausdauerfähigkeit auch außerhalb des heimischen Fußballplatzes zu arbeiten. Alien Athletics hilft dir zum Beispiel dabei, dich durch klassisches Lauftraining nach einer Verletzung wieder an deine alte Performance heranzuarbeiten.

Außer für den Torwart, der lediglich aus kompensatorischen Gründen und zur Verbesserung der allgemeinen Grundlagenausdauer ein Konditionstraining bewältigen sollte, bietet es sich ansonsten an, bei Defiziten im intensiven Grundlagenausdauertrainingsbereich, Zusatzschichten einzulegen. Hierbei nehmen wir Rücksicht auf deine Spielposition, deinen Trainingsstand, den Saisonverlauf und ebenso die weiteren Saisonziele. Denn durch zu intensives oder falsch getimtes Ausdauertraining, wurden schon so einige Spiele entschieden.

Auch bei dieser Trainingsart bleibt es dabei. Den Fußball setzen wir nicht ein um Kopfbälle zu üben. Wir legen aber mit dir die Grundlagen im Sprungkraft- und Athletikbereich, so dass du höher zum Kopfball steigen kannst, ohne dein Gleichgewicht dabei zu verlieren, auch größere Ausfallschritte problemlos machbar sind, schnelle Richtungswechsel unterbewusst perfekt umgesetzt werden können und du mit weiten Einwürfen zu einer super Option für deinen Trainer im Angriff wirst.

Mentaltraining im Fußball findet hauptsächlich mit den Einzelspielern entsprechend ihrer Spielposition und der jeweiligen taktischen Ausrichtung statt. Auch hier wird Mentaltraining zum einen dazu genutzt, um die o.g. physischen Trainingsergebnisse schneller und effektiver zu erreichen. Zum anderen gilt es, alle schnell und unterbewusst ablaufenden Körperprozesse so zu optimieren, dass du einen Vorteil gegenüber deinem Gegner generierst.

Stell dir vor, du hast den Ball und möchtest an dem vor dir stehenden Gegenspieler vorbei, um danach einen perfekten Pass zu einem Mitspieler zu spielen. Einen Vorteil hast du, wenn du nicht auf den Ball, sondern auf deinen Gegenspieler schaust. Wie steht seine Hüfte, wo ist sein Körperschwerpunkt, wie stehen / bewegen sich seine Beine. Der Ball entscheidet nämlich nicht, wie du an deinem Gegenspieler vorbeikommst. Da sich dein Gegenüber aber ständig bewegt und sich auch das Spielgeschehen dynamisch und für dich nicht vorhersagbar weiterentwickelt, ist es für dich unmöglich in dieser Situation bewusst eine richtige Entscheidung zu treffen. Dafür läuft alles viel zu schnell ab. Über effektives Mentaltraining kannst du die automatische, unbewusste Antizipation des Verhaltens deines Gegenspielers und des gesamten Spielgeschehens verbessern. Wenn wir parallel dann noch deine Reaktionsschnelligkeit optimieren, wird es dir vorkommen, als wenn du weißt, was dein Gegner macht, bevor er es weiß.

Im Leistungssport geht es um viel Geld und infolgedessen auch um das Erbringen von ständigen Höchstleistungen. Dieser Druck und die damit verbundenen Gefühle, wie bspw. Angst, beeinflussen deine Spielqualität und auch, ob du es glaubst oder nicht, deine Verletzungsanfälligkeit. Die Art und Weise wie du über Sieg und Niederlage, deinen Gegner, deinen Trainer, deine Mitspieler, deine Familie, Geld, usw. denkst, entscheidet über deine Leistungsfähigkeit. Wenn du Angst hast zu verlieren, spielt es keine Rolle, wie gut du trainiert bist. Du wirst schlecht spielen und du wirst dich nicht dagegen wehren können, egal wieviel du trainierst. Mit Hilfe des Mentaltrainings kannst du die Gedanken verändern, die dich daran hindern, die perfekte Leistung zu erbringen.

Handball

Diese Sportart vereint so viele athletische Aspekte aus anderen Sportarten, welche es zu einer hochkomplexen und intensiven Herausforderung für Spieler und Trainer machen, sich gut auf eine Saison vorzubereiten.

Im Handball finden wir Anforderungen an Athletik und Plyometrics wie man es aus dem Basketball kennt. Weite einbeinige Sprünge gehören zum üblichen Repertoire eines guten Spielers. Zudem verlangt man aber auch die Robustheit eines Rugbyspielers, um im Zweikampf mit dem Gegenspieler die bessere Position zu behalten, was sehr viel Kraft erfordert. Und als ob dies noch nicht genügt, benötigen Handballer eine sehr gute Ausdauerfähigkeit, aber noch viel mehr als Fußballer ganz besonders im Bereich der anaeroben-laktaziden Schnelligkeitsausdauer.

Einzig der Torwart, wie in den meisten Sportarten, die einen Goalie benötigen, hat einen anderen Werkzeugkoffer an Fähigkeiten, den er mit auf das Spielfeld zu bringen hat. Er ist vor allem auf seine schnellen Reflexe und auf die Beweglichkeit eines Gymnastikprofis angewiesen.

Bei Alien Athletics bieten wir folgende Trainingsmöglichkeiten an, wenn du ein Handballer bist:

Das Krafttraining für Handballer besteht für uns zum größten Teil in der Verbesserung der Maximalkraftwerte. Zum einem, um die Basis für bessere Sprungkraftwerte zu verbessern, aber auch um Verletzungsprophylaxe zu betreiben. Denn egal ob Fuß-, Knie- oder Schultergelenke, es muss alles funktional zusammenarbeiten können, damit Höchstleistungen möglich werden. Dabei haben wir vor allem die großen drei Kraftübungen (Bankdrücken, Frontkniebeuge, Kreuzheben) und deren Abwandlungen, in unserem Trainingsplan, sowie auch klassische Gewichtheber Elemente, um die Explosiv- und Schnellkraft unserer Athleten zu verbessern.

Weitere Übungen, die Schwächen im Gesamtsystem darstellen oder bewusst machen, fließen mit ein, um Stärken noch mehr herauszustellen.

Wie bei den meisten Sportarten macht es am meisten Sinn, das Ausdauertraining sportartspezifisch und somit direkt ins Mannschaftstraining zu integrieren. Dennoch bietet es sich vor allem nach einer längeren Verletzung oder in der Off-Season an, Schwächen im Ausdauerbereich aufzuarbeiten.

Hierfür bietet Alien Athletics im Speziellen für Handballer, je nach Trainingsstand und Trainingsziel, ein klassisches Lauftraining an. Sei es das Lauf-ABC, um nach einer Knieverletzung wieder reinzukommen, intensive Ausdauerläufe oder eben noch intensivere Tempoläufe, um deinem Trainer für die neue Saison keine andere Möglichkeit zu lassen, als dich wieder mit ins Team aufzunehmen. Wir richten das Trainingsprofil nach deinen individuellen Bedürfnissen aus.

Hier bietet Alien Athletics ein sehr großes Repertoire an Möglichkeiten, um deine Sprungwürfe noch effektiver zu machen oder alte, falsch erlernte Automatismen über Bord zu werfen und durch neue, perfekte Bewegungsabläufe im Sprung- oder Sprintverhalten zu ersetzen. All das, in einer Art und Weise, die deinen Körper nicht schädlich überstrapaziert. Denn ein Spieler ist nur so lange eine Option, wie er auch gesund und einsatzbereit ist.

Handball gehört zu den Mannschaftssportarten mit einer hohen Schnelligkeit und Dynamik, die infolgedessen eine große Anforderung an Konzentration und Reaktionsschnelligkeit stellen.

Wie oben bereits erwähnt, sind die Reflexe beim Torwart von entscheidender Bedeutung. Daher liegt der Fokus des Mentaltrainings für den Keeper auf der Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit. Je früher du als Torwart erkennst, wo der Ball hingeworfen wird, desto besser kannst du ihn abwehren. Wo der Gegenspieler den Ball hinwirft, kannst du an seinem Absprung, seiner Körperhaltung und seiner Blickrichtung ablesen. Jetzt wirst du einwenden, dass dies zwar stimmt, aber diese Prozesse so schnell ablaufen, dass du bewusst unmöglich darauf reagieren kannst. Das stimmt. Aus diesem Grund „trainieren“ wir dein Unterbewusstsein darauf, genau auf diese Dinge zu achten und die entsprechenden (Körper)Reaktionen automatisiert auszuführen. Bewusst wirst du gar nicht den Eindruck haben, dass du etwas anderes machst. Du wirst bloß mehr Bälle halten.

Als Feldspieler sind deine Reflexe natürlich auch wichtig. Hinzu kommt aber noch eine optimale Antizipationsfähigkeit. In der Defensive sollte dein Blick nicht den Ball fixieren, sondern den Körper und die Blickrichtung des Gegners. Je schneller du beides wahrnimmst, analysierst und entsprechend reagierst, desto größer ist der Vorteil, den du als Abwehrspieler hast. Warum solltest du Körper und Blickrichtung beachten? Ganz einfach. Genau wie ein Quarterback in der NFL, können auch gute Handballspieler einen No-Look-Pass spielen. Dann führt dich die Blickrichtung deines Gegners in die Irre. Entscheidend für die Passrichtung ist also immer die Körperhaltung bzw. Körperbewegung. Da diese aber extrem schnell stattfinden, liegen sie außerhalb deiner bewussten Entscheidungsfähigkeit. Wie auch beim Torwart kommt es hierbei darauf an, durch das richtige Mentaltraining deine unterbewussten Fähigkeiten zu schulen, sodass Antizipation und Reaktion soweit optimiert werden, dass du gegenüber deinem Gegner einen Vorteil hast.

Spielst du im Angriff, geht es darum, genau jene Fähigkeiten zu entwickeln, die es deinem Gegenspieler schwer bzw. unmöglich machen einzuschätzen, ob oder wann du passt oder auf das Tor wirst. Zusätzlich gilt es eine optimale Spielübersicht zu haben. Das bedeutet, dass du, genau wie bspw. beim Basketball, nicht siehst, wo deine Mitspieler bzw. die Gegenspieler aktuell stehen, sondern wo sie in 2 Sekunden sein werden. Daher ist ein Teil des Mentaltrainings auch die Verbesserung der Spielintelligenz, was eben die Optimierung der Antizipationsfähigkeit beinhaltet.

Genau wie bei allen anderen Sportarten, gilt auch beim Handball, dass deine Leistungsfähigkeit wesentlich von deinen Gedanken und daraus folgenden Gefühlen und Emotionen abhängt. Aus diesem Grund identifizieren und verändern wir beim Mentaltraining alle schädlichen Gedanken- und Glaubensmuster, die deine Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen.

Eiskockey | National Hockey League (NHL)

Eishockey ist die einzig wirkliche Mannschaftssportart die es im Wintersport gibt. Obwohl der großen Tradition im europäischen Raum, ist auch hier die amerikanische Liga das Non-Plus-Ultra. Aufgrund der verbesserten technologischen Fähigkeiten unserer Gesellschaft, wird mittlerweile bis in den späten Frühling hinein auf dem Eis gespielt, was früher undenkbar war. Dies bringt zwei Dinge mit sich welche Sportler beachten müssen. Die Saison ist länger geworden, somit zählen nicht nur die sportartspezifischen Fähigkeiten zu den wichtigsten Talentsichtungskriterien, sondern auch eine geringe Verletzungsanfälligkeit, hohe Maximalkraftwerte und eine grundlegende Ausdauer. Auf dem Eis geht es schnell und robust zur Sache. Deshalb ist es sehr wichtig, hierfür gerüstet zu sein, Alien Athletics hat hierfür das folgende Rezept parat.

Grundsätzlich gilt hier für das gesamte Feldspielerteam ein einheitliches Konzept. Einzig der Torhüter kann, muss aber nicht zwingend, differenziert betrachtet werden.

Das Krafttraining soll in der Off-Season der Erhöhung des Maximalkraftniveaus dienen, um in der Saison von einem höheren Ausgangsniveau zehren zu können. Mit einhergehend ist, beim Fokus des Krafttrainings auf schwere Langhantelübungen und somit meist Ganzkörpertraining, dass die Verletzungsanfälligkeit gehemmt werden soll.

Innerhalb der Saison geht es in Sachen Krafttraining daran, die antrainierten Kraftfähigkeiten zu erhalten und vor allem auch in das Spiel integrieren zu können. Deshalb wird hier das Augenmerk vermehrt auf das Plyometrics & Speedtraining gerichtet.

Ähnlich wie beim Handball, werden im laufenden Spiel häufig die Spieler ein und ausgewechselt, um das Tempo im Spiel hochhalten zu können. Das Training der anaeroben Leistungsfähigkeit spielt hier die entscheidende Rolle. Diese kann nur effektiv in der eigentlichen Sportart trainiert werden.

Deshalb liegt bei Alien Athletics beim Ausdauertraining der Fokus auf der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit nach Verletzungen oder längerer Krankheit im Bereich der Grundlagenausdauer oder sogar nur im kompensatorischen Bereich.

Dies ist der hauptsächliche physiologische Arbeitsbereich für Eishockeyspieler abseits der Eisfläche. Das Krafttraining und die damit bereitgestellte Leistungsfähigkeit der Muskulatur dient als Arbeitsgrundlage für das Sprungkraft- und Schnelligkeitstraining, welches sowohl Feldspieler, wie auch Torhütern den entscheidenden Vorteil im Spiel bringt. Bei Alien Athletics bringen wir die gestärkte Muskulatur dazu, auch schneller zielgerichtet agieren zu können. Wir arbeiten hierfür an der Seilzugmaschine, mit Medizinbällen und natürlich auf der Laufbahn, sowie auf den beliebten Plyo-Boxen. Das Ganze wird begleitet von der Schulung koordinativer Fähigkeiten, die individuell begutachtet werden und dann angepasst im Training ihren Platz finden.

Eishockey ist ein sehr schnelles Spiel, schnelle Richtungswechsel, schnelle Reaktionsfähigkeit, schnelle Auffassungsgabe. Ähnlich wie bereits beim Krafttraining beschrieben, folgt der Ablauf des Mentaltrainings bei Feldspielern und dem Torhüter dem gleichen Konzept. Der Fokus liegt beim Torhüter nur etwas mehr auf Seiten der Reaktionsfähigkeit.

Warum ist effektives Mentaltraining aber gerade beim Eishockey elementar wichtig? Je schneller Interaktionen bei einer Sportart ablaufen, desto weniger kann man diese bewusst beeinflussen. Das Spielgeschehen im Eishockey findet in einer so hohen Geschwindigkeit statt, dass du bewusst nicht in der Lage bist, bspw. die Blickrichtung, Hüftstellung, Schlägerhaltung, usw. der gegnerischen Spieler zu beobachten, zu analysieren und endsprechend zu reagieren. Da dein Unterbewusstsein aber 10.000 Mal schneller analysiert und darauf basierend reagiert, ist ein Bestandteil des Mentaltraining beim Eishockey, deinem Unterbewusstsein gezielt beizubringen, worauf es achten soll. Dadurch erreicht man eine verbesserte Reaktionsfähigkeit.

Da du deine mentalen Fähigkeiten nutzen kannst, um körperliche Wachstums- und Bewegungsprozesse zu beeinflussen, geben wir dir zusätzlich „Werkzeuge“ an die Hand, mit denen du bspw. schneller Kraft aufbauen kannst. Dadurch kannst du deine Trainingsziele effektiver erreichen und deine Verletzungsanfälligkeit sinkt.

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