Wann bist du geboren?
Ich bin am 13. Februar 1976 in Bonn geboren.
Welchen Sportarten haben dich in deinem Leben begleitet?
Mit ca. 6 Jahren habe ich angefangen Tennis zu spielen. Obwohl man mir davon abgeraten hat, weil es zu negativen Wechselwirkungen kommen könnte, begann ich ein paar Jahre später mit Tischtennis. Im Übrigen vollkommen ohne die beschriebenen Wechselwirkungen, außer wenn ich direkt im Anschluss an ein Tennismatch Tischtennis spielen wollte. Irgendwie gingen die Bälle dann immer ins Aus. 😉
Parallel dazu begann ich dann noch für ein paar Jahre Basketball zu spielen.
Was hast du vor Alien Athletics so gemacht?
Nach der Schule ging ich für 8 Jahre zur Bundeswehr, wo ich eine kaufmännische Lehre und anschließend eine darauf aufbauende Fachausbildung absolvierte. Danach studierte ich Betriebswirtschaft auf Diplom und begann für mehrere Jahre in der Luftfahrtindustrie zu arbeiten. Irgendwann befriedigte mich der Job aber nicht mehr, weil ich es zunehmend vermisste mich selbst zu verwirklichen, was in einem großen Unternehmen schwer möglich ist. Es blieb also quasi nur die Möglichkeit mich selbständig zu machen. Da ich mich, wie unten beschrieben, seit Anfang 20 mit den mentalen Fähigkeiten des Menschen beschäftigte, eröffnete ich eine psychotherapeutische Praxis in der ich im Wesentlichen mit speziellen Techniken des NLP und der Hypnose arbeite, um auch jene mentalen Fähigkeiten des Mensch zu nutzen, die zu schnellen Veränderungen im Denken und Verhalten führen.
Ganz schöner Lebenswandel. Was würdest du als persönliche Meilensteine in deinem Leben bezeichnen?
Ein Meilenstein ist sicherlich meine Geburt, ohne die ich heute nicht hier wäre. All die Ausbildungen und das Studium waren sicherlich auch wichtige Wegespunkte im meinem Leben. Als Meilenstein würde ich aber auf jeden Fall den Beginn der Selbständigkeit bezeichnen. Das war der Moment, wo ich vollkommen selbst entscheiden konnte (und musste). Gerade anfänglich ging dies zwar auch oft mit Ängsten einher, aber die gewonne Unabhängigkeit und Freiheit war und ist durch nichts zu ersetzen.
Ein anderer Meilenstein war 2012 meine erste Reise nach Ecuador. Ich nahm dort an verschiedenen schamanischen Zeremonien teil, die in Folge mein Leben von grundauf veränderten. All das was dort passierte, ist wesentlich dafür verantwortlich, dass ich heute ein glückliches und freies Leben führe.
Wie bist du zum Mentaltraining gekommen?
Es war ein Herbstabend, als ich mit Anfang 20, in einer für mich nahezu ausweglosen Lebenssituation vor dem Spiegel im Badezimmer stand und mich fragte, wie und tatsächlich damals auch, ob es weitergehen soll. Da Letzteres dann doch keine wirkliche Option war, ging ich ab diesem Tag den Fragen nach „Warum bin ich so, wie ich bin? Warum ist der Mensch so wie er ist? Und wie funktioniert überhaupt alles?“
Der Logik folgend habe ich natürlich mit Büchern über Psychologie begonnen, um relativ schnell festzustellen, dass paradoxerweise dort nicht die Antworten auf die oben genannten Fragen zu finden sind. Deshalb begann ich mich mit Biologie, Quantenphysik, alternativen Heilmethoden zu beschäftigen, laß Bücher über andere Religionen und Philosophien und reiste mehrfach nach Südamerika. Ich unterhielt mich mit Medizinmännern und -frauen aus Nord- & Südamerika über meine Fragen und nahm an unterschiedlichen Zeremonien teil. Parallel dazu machte ich diverse Aus- & Weiterbildungen zu den Themen NLP und Hypnose.
Heute, mehr als zwei Jahrzehnte nach diesem Herbstabend im Badezimmer vor dem Spiegel, sind meine Fragen beantwortet und ich weiß genau über die mentalen Fähigkeiten des Menschen die jenseits des Verstandes liegen und mit welchen Techniken diese genutzt werden können, um nicht nur den Geist, sondern auch den Körper zu beeinflussen.
„Dein Verstand ist ein Instrument, ein Werkzeug. Er hat seinen Nutzen bei bestimmten Aufgaben, und wenn die erledigt sind, schaltest du ihn wieder ab. In Wirklichkeit sind achtzig bis neunzig Prozent des Denkens der meisten Menschen nicht nur nutzlos und repetitiv, sondern oft so gestört und negativ, dass sie geradezu schädlich wirken.“
(Eckhardt Tolle)
Was zählt zu deinen Stärken?
Meine größte Stärke ist, dass ich nicht mehr vor mir selbst oder inneren Konflikten und Problemen weglaufe. Denn überall wo man diese Dinge mit hinträgt, beeinflussen sie einen negativ … in Beziehungen, bei der Arbeit, beim Autofahren und natürlich auch beim Sport.
Eine andere Stärke ist sicherlich, dass ich eine gute Intuition habe und immer einen Überblick über das Große und Ganze habe.
Was in deinem Leben würdest du gerne verändern?
Ich könnte ein bisschen mehr Sport machen. 😉
Wie würdest du dein(e) Lebensmotto(s) beschreiben?
„Willst du die Welt verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus.“
„Du darfst nie aufhören durchzudrehen“
Dennis, in kurzen Worten, wie würdest du Patrick beschreiben?
Patrick gehört zu den wenigen Menschen, denen man im Leben begegnet, die, wenn man es zulässt, dein Sein und Handeln um ein Vielfaches wertvoller machen. Er ist ein absolut präsenter Zuhörer, offener Ratgeber, aber keineswegs ein Besserwisser. Zudem genießt er, wie ich, das Leben in vollen Zügen und er teilt meine Vorlieben für gutes Essen, erfolgsorientiertes Handeln und geniale Sportevents.
